Donnerstag, 15. Oktober 2009

Wenig Neues, viele Fotos

Hallo zusammen

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hier in Hernani hat sich die Lage inzwischen etwas gebessert. Dazu gehörte wohl wie schon beschrieben der Umzug in ein neues Haus, in dem wir jetzt zwar zu Gast leben, dafür aber nicht allzu schlecht, für philippinische Verhältnisse sogar relativ gut. Da unsere Gastgeber, Mana Gloria und Mano Boy (Mano+Mana= Höflichkeitsanrede) nur einen Sohn haben, der mittlerweile 27 ist und in Makati City in der Nähe von Manila wohnt, haben sie zum einen recht viel Platz und zum anderen, so vermute ich, hoffen sie, dass durch uns vielleicht wieder etwas mehr Leben in ihr Haus einkehrt. Bislang haben wir noch nicht so unglaublich vielmit ihnen zu tun, dass liegt zum einen daran, dass wir uns meistens oben in „unserer“ Etage aufhalten und es teilweise gar nicht so einfach ist, irgendwie in Kontakt zu kommen.
Auch zu der Bevölkerung haben wir bislang eher noch geringen Kontakt, auch hier ist es nicht so einfach Kontakt zu schließen. Man wird zwar ständig mit „Hey Joe!“ oder ähnlichen angesprochen und dauernd begrüßt, was einen auf Dauer ganz schön auf den Senkel gehen kann da man nicht unbemerkt durch die Straßen gehen kann, richtige Kontaktschließungen vereinfacht das aber auch nicht gerade. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich da in der nächsten Zeit schon noch etwas tun wird, denn auch in Deutschland dauert es erstmal eine Weile, bis man sich irgendwo eingelebt hat und die Leute einigermaßen kennen gelernt hat und schließlich auch Freunde findet.Arbeitstechnisch gesehen haben wir nach wie vor wenig zu tun, ich denke daheim würde ich sagen: „Klasse, mal nichts zu tun“, nach einer Weile wird das jedoch ganz schön langweilig, da hier die Begebenheiten auch einfach ein anders sind. Auch hier bin ich aber zuversichtlich, dass sich die nächsten Wochen etwas bewegen wird, man hatte uns von Seiten des Programms häufig darauf hin gewiesen, dass es am Anfang oft so ist, dass nichts geht und man sich eher mal langweilt. Von vielen anderen Freiwilligen hier vor Ort habe ich die Tage auch ähnliches gehört.
Da somit häufig mal ein wenig Zeit bleibt, kommen wir somit im Moment auch immer mal wieder dazu, kleine Touren zu machen. Die letzten drei Tage haben wir dann eben Ausflüge zu verschiedenen Stellen an der Pazifikküste gemacht: Sonntag eine kleine Tour zu Klippen, das Wasser lief hier geradezu Wasserspielartig entlang, einfach schön, zum anderen war man der Wucht der 2-3 Meter Wellen ziemlich nahe. Montag eine kleine Dschungeltour zu einem alten Leuchtturm, der seitdem ein Taifun über ihn gezogen ist und anschließend die Batterien entwendet wurden nicht mehr in Betrieb ist und Dienstag dann eine weitere Tour an Klippen entlang, wo wir unter anderen Fledermäuse zu Gesicht bekamen. Hier gibt es im übrigen einiges an Höhlen in Eastern Samar.

Ein ganz anderer Punkt, der mir vor allem die ersten Tage hier im neuen Haus Schwierigkeiten bereitet hat, inzwischen ist es besser geworden, ist der Schlaf. Morgens um fünf ist es besonders heftig. Da ist beginnt nämlich der Sonnenaufgang. Das ist an und für sich nicht schlecht, doch leider gibt es da gewisse „Begleiterscheinungen“. Das ist irgend eine christliche Prozession, an und für sich nichts gegen zu sagen, doch brüllen die die ganze Zeit irgend etwas morgens um kurz vor fünf in ein Megaphon während sie durch die Straßen ziehen. Kurz danach legen die Kirchenglocken sich mächtig ins Zeug, bis dahin sind auch die Hähne des Ortes aufgewacht und schaukeln sich gegenseitig hoch, wer den meisten Lärm macht. Das Problem ist, dass genauso ein Hahn ca. zwei Meter von meinem Zimmerfenster entfernt auf einer Stange sitzt auf die er morgens auf jeden Fall hochfliegt um mir einen guten Morgen zu wünschen. Die restliche Zeit des Tages sitzt er vornehmlich unten auf dem Boden. Inzwischen erkenne ich ihn auch ganz gut an seiner „Stimme“, da er im Gegensatz zu den anderen Hähnen nicht mal ein schönes, klares „Kikiriki“ hervorbringt, sondern er meist unglaublich heiser klingt, als würde ihm sein eigenes Herumgekrähe gleich im Hals stecken bleiben. An so manchen morgen kamen mir so schon die unterschiedlichsten Verwünschungen für das ganze Geflügel hoch, die für den Hahn vor meinem Zimmerfenster in Gedanken in der Regel im Suppentopf oder in der Hahnkamparena endeten, wo er letztendlich wohl auch zweifelsfrei landen wird, vermutlich eher in beiden. Da das Haus aus Holz ist und die Fenster die ganze Zeit offen sind, (Glasfenster habe ich bisher nur wenige hier gesehen, lohnt sich eigentlich auch nicht) ist natürlich keinerlei Lärmdämmung da, demnach hat man eben das Gefühl, man wacht mitten auf der Hauptstraße auf. Aber wie bereits erwähnt, bin ich auf dem besten Wege mich langsam an dieses Aufwachen zu gewöhnen bzw. auf der Hauptstraße weiterzuschlafen.

Somit gibt es insgesamt also recht wenig Neues, seit kurzem haben wir auch einen Internetzugang mit USB-Stick welcher über das Handynetz arbeitet. Das ist leider dermaßen instabil und langsam, dass es zum Emails abrufen über web.de meistens eben leider nicht reicht, viele andere Seiten hingegen gehen aber je nach Lust und Laune des Sticks mal besser oder mal schlechter.





Hoehlen in der Naehe vom Nagaha-Strand
Der Nagaha Strand, einer der schoensten um Hernani
Fussweg vom Strand in ein Dorf

Nochmal Nagaha

Fussweg zum Dorf an StrandDas Dorf am Strand

Typisches Felsgestein

Fuer uns sieht die Huette zwar toll und traumhaft aus, aber ich vermute der/die Bewohner gehoeren eher zu der armen BevoelkerungsschichtIch am Pazifik
Blick Richtung Hernani (hinter dem Wald)Der weite Pazifik... irgendwo dahinter Palau, die Marshallinseln und irgendwann MittelamerikaNagaha Bucht am Spaetnachmittag


Beim FotografierenAn den Klippen beim LeuchtturmFledermause in einer Hoehle am Pazifikufer

Ich am LeuchtturmSchon wieder am Fotografieren

Samstag, 3. Oktober 2009

Von Stürmen, Häusern und Problemen

Liebe Leser

Zunächst vielleicht zur Beruhigung: Die Fluten, die in Manila gewütet haben, haben Eastern Samar verschont und auch der Supertaifun, der vom Westen her heranzieht ist von hier zu weit weg, als das er Schaden anrichten würde, es war vermutlich eben dadurch bislang etwas windig und regnerisch. Es ist wettermäßig demnach alles im grünen Bereich. Vielleicht überhaupt mal etwas zum Wetter in Hernani: Es ist eigentlich immer bewölkt und das ist auch ganz gut so, wenn nämlich mal die Sonne herauskommt wird es sehr schnell wirklich sehr warm. Ansonsten ist das Klima eigentlich recht erträglich, viele sagen sogar, die Insel Samar wäre für Europäer in dieser Hinsicht gut geeignet, denn auch die Luftfeuchte ist hier nicht so hoch und drückend wie an manch anderen Ort in den Philippinen.
Soviel als Vorwort.

Wohnsituation
Letzte Woche Donnerstag kam ich und mein Mitbewohner Patrick schließlich hier in Hernani an, nachdem das Vorbereitungsseminar in Guiuan und damit auch die recht betreute Zeit in der Großgruppe beendet war. Jetzt wurde es „ernst“. Zunächst suchten wir das Haus auf, in dem wir das nächste Jahr verbringen sollten, hier wurden wir bereits auf eine erste, nicht allzu leichte Probe gestellt. Das Haus selbst war eigentlich recht groß, recht große Küche und Wohnzimmer, auch wenn die Schlafzimmer recht klein waren. Das Haus selbst besteht aus Stein und ich vermute hier liegt das Problem: Die Wohnung ist sehr stickig, hat wenig Fenster aber das schlimmste war, dass es an vielen Ecken schimmlig ist, so zum Beispiel meine Zimmerdecke, ein muffiger Geruch lag in der Luft. Die Tür zu meinem Zimmer schien etwa seit der Ausreise unserer Vorgänger verschlossen gewesen zu sein, ebenso wie die Fenster, was in einem Steinhaus in den Tropen natürlich nicht sonderlich gut sein kann. Ein weiteres Problem ist, dass das Haus ungefähr so einbruchssicher ist wie bei uns eine Gartenlaube. Das ist natürlich unschön, wenn wir tagsüber auf der Arbeit oder mal ein Wochenende aus dem Haus sind. Dementsprechend haben wir Kameras und Laptops bislang auch lieber nicht außer Haus sehen lassen, mit Ausnahme in der LGU (Kommunalverwaltung). Besonders bei der Kamera ist das natürlich bitter, da wir sie uns ja schließlich auch extra zugelegt haben um damit Fotos außerhalb des Hauses machen zu können. Bislang fehlte uns somit noch eine gute Lösung. Zu dem Haus, was in dem Augen eines verwöhnten Deutschen wohl heruntergekommen aussieht, scheint hier in Hernani ein recht gutes Haus zu sein, man ist auch sehr erstaunt, dass wir dort nur zu zweit dort drinnen wohnen. Für die LGU von Hernani, die gerade wohl gerade mal unter 60.000€ im Jahr Budget zur Verfügung hat ist dieses Haus eine nicht allzu geringe Belastung, was ich bislang so mitbekommen habe. Leider gab es auch sehr viele Mücken, welche an den ersten Tagen aber eher noch fernblieben, nach spätestens den dritten Tag wurden es aber deutlich mehr in der Wohnung und ich machte mich schleunigst daran, mein Mosquitonetz aufzuhängen. Auch Ratten, Mäuse, Ameisen und Geckos waren ständige Begleiter, welche mich jedoch bei weitem nicht so sehr gestört haben wie der Schimmel, die Geckos waren sogar hin und wieder ganz witzig, die hängen hier übrigens überall an den Wänden und sind wohl die Tiere auf den Philippinen, von denen ich an meisten gesehen habe.
Freitag dann, wurde alles anders. Den Vormittag verbrachten wir in der LGU, als kurz vor der Mittagspause Mano Fidel (wer das ist steht weiter unten) zu uns kam und uns erzählte: „Ihr zieht jetzt um.“.
Die Vermieter hatten und kurzerhand den Laufpass gegeben, um einen Kiosk in das Haus einzurichten, wir waren noch dabei unsere Sachen aus dem Haus zu schleppen, als bereits der erste Reis und Zucker zum Verkauf ins Haus geschleppt wurde. Manch einer hätte sich über solch einen Rauswurf geärgert, wir waren jedoch erfreut. Nun wohnen wir bei Mano Boy einen weiteren Mitarbeiter der LGU und seiner Frau, Mana Gloria und haben oben eine kleine Etage für uns gestellt bekommen. Das Bad und die Küche teilen wir mit ihnen, demnächst wollen sie sich noch ein neues Bad bauen und das alte uns überlassen. Wir sind derzeit recht froh ihre Gastfreundschaft genießen zu dürfen und ich denke auch unsere Gastgeber sind recht erfreut, uns als „Bunte Hunde“ des Ortes bei sich beherbergen zu dürfen, auch wenn ich durch dieses Verhältnis immer ein wenig um meine Unabhängigkeit gebangt habe. Ich hoffe jedoch, dass das alles kein Problem werden wird, im Gegensatz zu dem alten Haus ist das einfach um ein vielfaches besser, ob das Zusammenleben klappt wird sich zeigen. Man sollte auch daran denken, dass wir durch das Leben bei den beiden die Chance haben, vielleicht noch viel tiefere Einblicke in die Kultur zu erhalten als viele andere Freiwillige auf den Philippinen.
Die Strände hier zeigen, warum Eastern Samar für Touristen eher ungeeignet ist. Es gibt zwar ab und an Sandstrand, an vielen Stränden muss man jedoch erst mal bis zu 500m durch felsiges Flachwasser stiefeln, meistens voll mit vielen Seeigeln weshalb Schuhe für ins Wasser sehr wichtig sind, um dann das „richtige“ Meer zu erreiche. Da wir hier direkt an der Pazifikküste sind, sind hier auch oft recht hohe Wellen wie im letzten Beitrag schon beschrieben, für Surfer sicher sehr schön, aber eben nichts für den müßigen Badeurlauber.


Lebenssituation
Bislang fühle ich mich hier in Hernani auch noch nicht sonderlich gut angekommen und ich hätte nicht erwartet, dass es auch sprachlich so große Probleme geben würde. Die meisten unserer Nachbarn werden wohl eher zu den ärmeren Schichten gehören, dennoch gibt es meines Wissens nach für alle Schulbildung (inwieweit sie von der Armen in Anspruch genommen wird weiß ich nicht, man sieht auf jeden Fall immer sehr viele Schulkinder). Das Problem ist dennoch, dass wir bislang so gut wie keinen Kontakt zu den Nachbarn hatten, bis auf ein paar neugierige Kinder scheinen sie sich auch eher etwas fern zu halten, was meines Wissens nach eigentlich eher unüblich für die Filipinos ist. Das erschwert das einleben natürlich zusätzlich. Einmal habe ich versucht, mich mit einen Nachbarn zu unterhalten und genau das Problem der unterschiedlichen Sprachen trat hervor, sodass die Unterhaltung nach nicht allzu langer Zeit und nach viel Zeit unangenehmen Schweigens beendet war. Meine Waray Waray Kenntnisse sind bei weitem auch nicht so gut, dass ich mich auf dieser Sprache unterhalten könnte, es reicht für ein paar Höflichkeiten und ein paar Redewendungen und um mich vorzustellen (Ähnlich dürfte es vielen unserer Nachbarn ergehen), fraglich ist es, ob es sich überhaupt lohnt die Sprache für dieses eine Jahr so gut beherrschen zu wollen, wenn man im Rest der Welt dann leider nicht viel damit anfangen kann. Ich hatte letztendlich darauf gesetzt, eher meine Englischkenntnisse zu verbessern, dennoch werde ich jetzt wohl mehr oder weniger dazu gezwungen sein, auch meine Waray Waray Kenntnisse weiter voranzutreiben oder einfach mal abzuwarten, wie sich die Lage in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt, vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel für die verhältnismäßig kurze Zeit die wir bislang da sind, denn eben gerade am Anfang ist es ja meist am schwersten.

Über die Philippinen
Ferner wollte ich noch ein anderes Phänomen auf den Philippinen vorstellen: Ich glaube, früher oder später wird es hier ein enormes Problem mit Übervölkerung geben. Wenn man den National Highway entlangfährt sieht man immer irgendwo Menschen, auf beinahe jeden Kilometer stehen zumindest irgendwo Hütten. Klar, es ist hier am Küstenstreifen, im Landesinneren soll es wohl weniger werden, da es dann auch recht bald ziemlich hüglig wird und die Lebensumstände schwieriger macht. Dennoch scheint es bislang nicht so zu sein, wie es in Deutschland ist, dass man mal eine Landstraße durch den Wald fährt und einfach mal 5km auf kein Haus und keinen Menschen trifft. Viele der Menschen leben hier übrigens von der Fischerei, dass Meer scheint jedoch hoffnungslos überfischt zu sein, ein weiterer Grund, wieso die Überbevölkerung hier bald ein enormes Problem werden könnte.

Arbeit
Dann noch ein paar Worte zu meiner neuen Aufgabe verlieren, auch hier sieht es bislang noch nicht sonderlich rosig aus. Ich bin hier um bei der Errichtung einer Baumschule für einheimische (endemische) Bäume zu helfen, ich hatte gehofft, ich würde jetzt etwas konkretere Einblicke erhalten, was zu tun ist, doch leider saß ich bis auf den Tag an dem wir hier in den Büros der LGU und den Stadtparlament vorgestellt wurden nur im Büro herum und musste mich selbst beschäftigen. Man sagte uns jedoch auch vom DED aus, dass es am Anfang üblich sein kann, dass es so läuft und somit hoffe ich darauf, dass sich die nächsten Tage konkreteres ergibt, um meine durch vielerlei Umstände angeschlagene Motivation wieder in die Höhe zu reißen. Positiv ist jedoch, dass unser Vorgesetzter oder wie immer man dieses Arbeitsverhältnis auch bezeichnen mag ein echt absolut lockerer Typ mit scheinbar viel Verständnis ist.
Abschließend lässt sich sagen, dass nach der recht unbeschwerten Zeit des Vorbereitungsseminar in der man noch viel Zeit mit neuen Freunden verbracht hat, härtere Zeiten angebrochen sind die mir persönlich einiges abverlangen, häufig denke ich derzeit auch an den Alltag und das Leben in Deutschland zurück, obwohl ich jenen Alltag ja mal für eine Weile entfliehen wollte. So lernt man jedoch das zu schätzen, was einem sonnst so normal und selbstverständlich vorkommt. Sei es das Leben im bekannten Umfeld, das gemütliche Sitzen im Garten, die Vorzüge einer Waschmaschine (Wobei ich Handwaschen bislang nicht als so großen Umstand empfunden habe, Problem war eher, dass die Sachen oft schwerer sauber zu bekommen sind wenn die verschwitzt oder wirklich dreckig sind), die heimische Kost (Hier schmeckt fast alles süß) oder die Benutzung einer „normalen“ Klospülung.

Zuletzt möchte ich meine Familie und meine Freunden alle sehr Lieb Grüßen, ihr seit der Grund, weshalb ich mich heute schon unglaublich freue, euch in spätestens 11 Monaten wiederzusehen.


Das Wohnzimmer (altes Haus)Die Küche (altes Haus)Mein Schlafzimmer (altes Haus)Das CR (Comfort Room)/Bad (altes Haus)Der Hinterhof/Hintergarten mit Cottage und Motorrad (altes Haus)

"Unsere" Etage im neuen Haus, alles wieder bestens, steht lediglich noch viel rumBlick in Richtung unserer privaten Zimmer